Historie

14. Oktober 2018

(2018) Möge die Straße uns zusammen führen …


Hallo, kennt noch jemand diesen Blog? Ich selber hab ihn ehrlich gesagt vergessen! Aber nun machen wir uns mal wieder auf dem Weg nach Elista! Und da ist dieser Blog doch eine gute Möglichkeit euch mit auf den Weg zu nehmen.
Wir, das sind diesmal Ursula und Thomas Giersemehl, mein Mann Martin und ich. Mit Ursula war ich 2012 schon mal bei unserer Partnergemeinde. Nun freuen wir uns, den Männern alles zeigen zu können.

Der letzte Eintrag berichtete 2016 vom Besuch aus Elista. Schon ewig her. Der Plan 2017 selber wieder hin zufahren hat nicht geklappt. Und nun sehen wir Alberta und Pfr. Wladimir bei unserem Besuch schon zum zweiten Mal in diesem Jahr. Im April waren sie nämlich in Dresden. Das war eine schöne Sache. Im Pfarrblatt hatte ich dazu den folgenden Artikel geschrieben:
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Neues aus Elista (in Dresden)

die 20. Pastoralkonferenz des russischen Bistums St. Clemens - in Sachsen

Im Fastenpfarrblatt hatten wir davon berichtet und um Spenden für die Fahrtkosten gebeten. Und so beginnt dieser Artikel mit einem DANKESCHÖN von Sr. Alberta und Pfr. Wladimir an alle Geber.

Zusammengefasst kann ich sagen: es war einfach nur schön!
Alberta kam nicht direkt aus Elista sondern nutzte die Reise auch zum Besuch ihres 96jährigen Vaters in Südtirol und am Donnerstag kamen sie und Tonia aus Polen, wo Sergej sein Apostolat absolviert (davon im nächsten Pfarrblatt mehr). Es wurde ein schöner und später Abend, den auch einige Gemeindemitglieder zum Wiedersehen nutzten. Und bevor Thomas Börner und ich sie am Freitag nach Naundorf ins Ursulahaus fuhren, ging es in die Stadt zum Einkaufen, denn unser Weihnachtspaket mit 10kg Bastelmaterial war nicht angekommen.
Das Verabschieden war kurz, Sonntag war ja wieder großes Treffen in Dresden. 40 Priester und 60 Ordensleute aus der ganzen Welt, die in Südrussland ihren Glauben leben und weitergeben, kamen in die Hofkirche.

Wer diesen Gottesdienst erlebt hat, wird die Freude und Kraft dieser gemeinsamen Feier in sich nachspüren können. Auch aus St. Hubertus hatten sich einige auf den Weg gemacht. Die Predigt hielt Bischof Clemens Pickel und endete mit den Worten: „Entweder wir geben uns Mühe, oder wir haben Pech gehabt“ und die sind inzwischen ein geflügeltes Wort geworden.

Im Haus der Kathedrale traf sich danach alles, was sich irgendwie kannte. Ein bunter fröhlicher Mix, den man einfach nur erlebt. Das Erzählen davon ist immer Stückwerk.

Den Nachmittag verbrachten alle „Russen“ mit ihren jeweiligen Freunden auf die ganze Stadt verteilt. Petrun Grafe und ich fuhren mit Alberta und Tonia nach Pillnitz zum Eisessen. Und von dort auch gleich weiter nach Naundorf.

Und weil der Platz wie immer nicht reicht, können Sie weitere Berichte über dieses Ereignis im Blog von Bischof Pickel (kath-ru.blogspot.com) oder auf der Bistumsseite lesen.
(bistum-dresden-meissen.de/aktuelles/bischof-pickel-mit-seiner-pastoralkonferenz-zu-besuch-in-sachsen)

Am Mittwoch traf ich Alberta und Tonia nochmal zum Verabschieden um 4.30 Uhr am Flughafen.
Und wieder mit Vorfreude, denn im Oktober fahren wir wieder nach Elista.
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Und nun ist es soweit. Morgen (Montag) geht der Flieger nach Moskau. Dort bleiben wir zwei Tage und Donnerstag geht es weiter mit dem Flieger nach Elista. Die letzten Tage und Wochen haben wir oft miteinander telefoniert. Eingekauft. Geplant. Viel Arbeit hat uns das Reisebüro abgenommen. Und eigentlich war mein Plan, die letzte Woche nur für die Reise zu denken. Hat aber nicht geklappt. Soo viel anderes war noch vorzubereiten, anzuschubsen, mitzuentscheiden, abzuschließen. Und auch Martin hat im Geschäft viel vordenken müssen, damit unsere Mitarbeiter in Ruhe arbeiten können. Gestern Mittag haben wir uns frohgemut vom Monokel verabschiedet. Wie es Thomas und Ursula mit den Vorbereitungen geht? Die nächsten Tage werden wir viel Zeit zum reden haben. Darauf freu ich mich!

Gruß in die Runde Maria S.




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