Historie

30. September 2011

eine Woche


Vor genau einer Woche sind wir wieder in Dresden gelandet. Randvoll mit Erlebnissen, Erfahrungen, Mitbringseln und guten Wünschen aus Russland.
Nach der Reise im letzten Jahr haben wir im Elistakreis diskutiert, ob es Sinn macht, im nächsten Jahr schon wieder zu fahren. In viele Richtungen gingen die Überlegungen. Bischof Pickel gab dann meiner Meinung, dass es wichtig wäre wieder zu fahren, den letzten Schliff.
Und das ist auch das „große Fazit“ unserer Reise: die Menschen haben sich gefreut uns wieder zu sehen. Dass unser Interesse an ihnen nicht mit der ersten Reise erschöpft war. Dass wir den Kontakt persönlich weiter führen wollen. Dass wir wissen wollen, was sie im vergangenen Jahr erlebt haben. Dass wir daran Anteil nehmen (wenn ich in dem Jahr noch mein Russisch aktiviert hätte, wäre die Sache perfekt gewesen). Und das traf nicht nur auf die Einheimischen zu. Genauso viel Freude war bei den Ausländern. Diese sind sehr dankbar, wenn sich jemand für ihre Arbeit in Russland interessiert und im Gebet, im Weitererzählen, im Spendensammeln diese mit trägt.
Und ich habe auf der Reise erlebt, wie das Wirken dieser Ausländer Kreise zieht, wie Menschen vor Ort sich anstecken lassen von dieser Nächstenliebe, um dann selber zum Segen für ihre Umwelt zu werden.
Ich bin dankbar, dass ich wieder fahren konnte und hoffe, dass auch im nächsten Jahr wieder jemand von uns hin fährt. Natürlich würde ich selber auch gerne wieder fahren, aber …
Und ich kann eine solche Reise nur empfehlen für den eignen Glaubens - und Lebensweg. 
Geben und Nehmen sind dort keine Einbahnstraßen.

Ob ich dieses Jahr noch etwas in diesen Blog schreibe? Keine Ahnung, aber wie ich mich kenne ...
Wer Interesse hat, kann mich ja erst mal persönlich fragen.

Und als Abschluß an dieser Stelle noch mal ein DANKESCHÖN an alle, die uns während der Reisezeit mit ihren Gedanken und Gebeten begleitet haben. Tat uns gut!

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