Historie

14. September 2011

ein Urlaubstag

Heute haben wir uns nach dem Frühstück von Herrn Friedebold Moskau zeigen lassen: einen Überblick von den Sperlingsbergen (die früher Leninberge hießen), die 7 Schwestern Stalins (imposante Gebäude mit unterschiedlicher Nutzung), den roten Platz (Lenin haben wir links liegen gelassen), den alten Arbat (in einem Cafe wollten wir heiße Schokolade trinken und bekamen warme Kuchenglasur mit einem Glas Wasser), die Christ Erlöser Kirche (die zu Sowjetzeiten abgerissen wurde und weil das Fundament nicht zu beseitigen war, wurde es mit Wasser gefüllt und als Schwimmbad genutzt), im Radisson ein Stadtpanorama mit TagundNachtmodus und dann fast 3 Stunden mit einem Schiff bei Sonnenschein auf der Moskwa. Weil wir dann noch ein Stündchen laufen wollten, und keine Lust auf einen Supermarkt mit 128 Kassen und je 30 bis 40 Wartenden hatten, schlug uns Herr Friedebold den Siegerpark vor. Klang gut, entpuppte sich aber als Betonpiste mit sowjetischen Monumentaldenkmälern. Naja. 
Dazwischen hat er uns viel aus dem Moskauer Alltagsleben erzählt. Wir sind randvoll mit Erlebnissen, Eindrücken und Geschichten. Morgen nach dem Frühstück geht es wieder zum Flughafen. Dann kommt nochmal das große Zittern, ob alle Waagen gleiches anzeigen und 11 kg Handgepäck wirklich nicht zu viel sind. Unsere vollen Koffer hatten den guten Nebeneffekt, dass wir hier in Moskau überhaupt nicht auf die Idee kamen irgendetwas einkaufen zu wollen. Wir freuen uns auf Elista und Sr. Alberta und die Kinder und St. Franziskus. Und vielleicht gibt es auch dort die Möglichkeit weiteres zu berichten. Überraschung.

1 Kommentar:

  1. Wünsche dir eine gute Reise nach Elista! Hast du ein Foto von der Schwimmbadkirche gemacht?

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