Historie

17. September 2011

Am Ziel

Heute (Donnerstag) wurden wir in Elista mit „großem Bahnhof“ am Flughafen abgeholt:
Pfr. Wladimir, Sr. Alberta, Sergej, Simona, Tonia, Swetlana und Olga warteten über eine Stunde, bis unser kleines knallrotes Flugzeug endlich landen konnte. Außerdem war der Sekretär des orthodoxen Patriarchen da und schüttelte uns die Hand. Aber wirklich gekommen war er um einen wichtigen buddhistischen Mönch aus den USA zu begrüßen. Sogar die Presse war da und einige buddhistische Mönche sowieso.
Es ist einfach schön, wieder hier zu sein! Die Verständigung durch mein fehlendes Russisch immer noch nicht ideal ist (manchmal frag ich mich, was ich das ganze vergangene Jahr durch gemacht habe). So drücken mich die Jugendlichen manchmal einfach nur ganz doll und wir können alle an die Zeit im vergangenen Jahr anknüpfen. Nach einer ausgiebigen Vesper im Kinderhaus ging es zum Gottesdienst nach St. Franziskus. Auch dort war das Wiedersehen für alle eine große Freude. Inzwischen haben wir einen groben Plan gemacht und die Tage werden wieder wir im Flug vergehen: der Freitag wird mit der Registrierung vergehen und wenn noch Zeit ist, bummeln wir etwas durch die Stadt. Dann Abendmesse und Trubel im Kinderhaus. Am Samstag ist Stadtfest. Abends sind wir eingeladen bei … (der Direktorin des Gymnasiums) Sonntag gibt es ein Treffen mit der ganzen Gemeinde und Montag fahren wir auf die Außenstationen. Am Dienstag müssen wir dann Abschied nehmen. Mit dem öffentlichen Bus geht es weiter nach Astrachan. Dort werden wir 2 Tage bleiben (leider sind unsere kanadischen Schwestern grad im Heimaturlaub) und am Freitag früh geht es über Moskau wieder nach Dresden.
Zusammengefasst: es geht uns gut, wir haben eine schöne Zeit vor uns und mit einigen Bildern und dem Bericht unseres Pfarrers, den Herr Ilgner übersetzt hat, ist die ganze Gemeinde St. Hubertus mit hier.

Und so grüßen wir alle ganz herzlich! Sabine Czapla und Maria Schmidt

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