Die ersten Zeilen zu diesem Brief
schreibe ich im Flugzeug. Ursula und Christoph schlafen. Die Nacht
war relativ kurz, Ursula kämpft noch mit dem Glühwein vom Vorabend
(vielleicht weil er ihr mit dem Strohhalm serviert wurde) und die
Zeit auf dem Flughafen, so ohne wirkliche Frischluft, kann auch
ziemlich ermüdend sein. Zumal wir für die Hinfahrt mit dem Taxi
zweieinhalb Stunden eingeplant hatten, weil Freitags in Moskau der
normale Stau noch steigerungsfähig ist. Als wir dann nach einer
Stunde am Flughafen ankamen, war also noch viel, viel Zeit. Jetzt
sind wir auf der Zielgeraden nach Dresden.
Mit unseren Gedanken waren wir heute
oft in Elista. Was hatten wir für Erwartungen? Wie haben wir unseren
Besuch dort selber empfunden? Gab es ein Ziel? Gibt es ein Ergebnis?
Was machen diese vielen Eindrücke mit
uns? Was bleibt?
Und wir haben auch schon ein bisschen in die Zukunft geschaut: Gemeindeabend in St. Hubertus.
Nun sitze ich zuhause und hab einige Stunden Schlaf nachgeholt. Der Koffer ist ausgepackt, so langsam komme ich hier wieder an. Das Erzählen macht Freude und immer wieder komme ich dabei auf den Punkt, dass wir eine gute Reisegesellschaft waren. Jeder hat sich mit seinen Fähigkeiten eingebracht und war unterwegs wichtig für alle, jeder hat die Eigenheiten des anderen toleriert und oft konnten wir gemeinsam darüber lachen. Es war eine schöne Zeit und dafür an dieser Stelle ein dickes DANKESCHÖN an Ursula und Christoph.
Ich bin für diese Partnerschaft nach Elista sehr dankbar und schon lange hat sie, vor allem zu Alberta und ihrer Jugend, den Status einer persönlichen Freundschaft bekommen. So werde ich wohl auch im nächsten Jahr wieder hinfahren. Und darauf freue ich mich schon jetzt.
Für heute möchte ich allen danken, die uns in Gedanken, im Gebet und mit dem Lesen dieses Blogs begleitet haben. Das tat einfach nur gut!
es grüßt Maria
ps Macht euch keine großen Hoffnungen, dass ich vor der nächsten Reise hier noch etwas schreibe.
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